Neousys Technology FLYC-300 Drohnen-Missionscomputer enthüllt

In diesem artikel:

  1. Einführung
  2. Anwendungsarchitektur
  3. Die Herausforderungen meistern
  4. Neousys FLYC-300: Erhöhte UAV-Fähigkeiten:

Einführung

Unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs) haben die Landschaft der modernen Kriegsführung unbestreitbar verändert und bieten beispiellose Möglichkeiten der Informationsgewinnung und der Auseinandersetzung mit gegnerischen Streitkräften. Die fortschreitende Entwicklung von UAVs stellt immer komplexere Anforderungen an ihre Missionscomputer, was eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Rechenleistung, der Eingabe-/Ausgabeflexibilität (E/A) und der sorgfältigen Kalibrierung von Größe, Gewicht, Leistung und Performance (SWaP2C2) erforderlich macht. Dieser Artikel befasst sich mit der zentralen Rolle von UAV-Missionscomputern und untersucht ihre Anwendungsarchitektur, die funktionalen Anforderungen und die Herausforderungen, die sich beim Erreichen des schwer fassbaren Gleichgewichts von optimalem SWaP2C2 ergeben.

Anwendungsarchitektur

Der Missionscomputer ist das Herzstück des UAV-Betriebs und steuert die Speicherung, Kontrolle und den Betrieb des Flugzeugs. Die UAV-Betreiber geben detaillierte Flugpläne ein, die vom Missionscomputer genauestens verwaltet werden. Dieser dynamische Orchestrator bestimmt die Flugroute des UAV und regelt die Aktivierung des Nutzlastcomputers für die anspruchsvolle Verarbeitung von Sensordaten. Die Navigationsfunktion, die ein wesentlicher Bestandteil des autonomen Fluges ist, wird für die Ausführung von vordefinierten Mustern oder Umlaufbahnen verwendet, die entweder vor dem Flug entworfen oder während des Fluges mit Sichtkontakt von einer Bodenstation geladen werden. Um eine optimale Funktionalität zu gewährleisten, muss der Missionscomputer eines UAV ein empfindliches Gleichgewicht zwischen E/A-Flexibilität, moderater Verarbeitungsleistung und SWaP2C2-Überlegungen herstellen.

Funktionale Anforderungen:

  1. E/A und Verarbeitung: Der UAV-Missionscomputer muss eine geschickte Kombination aus flexiblen E/A-Fähigkeiten und präziser Verarbeitungsleistung aufweisen, ohne die SWaP2C2-Rahmenbedingungen zu beeinträchtigen. Spezialisierte E/A, wie MIL-STD-1553 und ARINC 429, spielen eine zentrale Rolle bei der Integration verschiedener UAV-Prozesse. Die Konfigurierbarkeit entsprechend den Anforderungen der UAV-Plattform, einschließlich der Programmierung auf dem Schlachtfeld, ist von entscheidender Bedeutung. Entscheidend ist die Einbeziehung von Wechselspeichern und USB-Anschlüssen in ein robustes, standardbasiertes Design mit geringem Stromverbrauch und Konvektionskühlung.
  2. Ausgewogenes SWaP2C2: Das oberste Ziel ist die Verlängerung der Missionsdauer von UAVs, wobei das Gesamtgewicht und der Energiebedarf einen direkten Einfluss auf die Missionsumlaufbahn haben. Effektive Energiemanagement-Strategien sind unverzichtbar, um den Stromverbrauch an Bord zu reduzieren. Sorgfältige Spezifikationen für Missionscomputer, die sorgfältig darauf zugeschnitten sind, die Auswirkungen auf die Missionsdauer zu minimieren und gleichzeitig die Verarbeitungsleistung zu maximieren, unterstreichen die Notwendigkeit von Kosteneffizienz und der Einhaltung von Industriestandards. Diese Aspekte zusammengenommen verbessern die Eignung von Missionscomputerlösungen für UAV-Anwendungen.

Die Herausforderungen meistern

Die Entwicklung von Missionscomputern, die den dynamischen Anforderungen von UAVs gerecht werden, ist mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. Das komplizierte Gleichgewicht von SWaP2C2 erfordert ausgeklügelte Energiemanagementstrategien, um den Gesamtverbrauch zu senken. Innovationen im Bereich der Kühlung sind von entscheidender Bedeutung, um zusätzliches Gewicht zu vermeiden, das die Umlaufbahnen der Missionen behindern könnte. Die vielschichtige Herausforderung erstreckt sich auch auf die Erfüllung spezieller E/A-Anforderungen, die ein flexibles und konfigurierbares Design erfordern, das sich nahtlos an verschiedene UAV-Plattformen und Einsatzszenarien anpassen lässt.

Da UAVs die Struktur der modernen Kriegsführung immer mehr verändern, kommt den Missionscomputern eine immer wichtigere Rolle zu. Das richtige Gleichgewicht zwischen E/A-Flexibilität, Verarbeitungsleistung und SWaP2C2 ist entscheidend, um die sich entwickelnden Anforderungen von UAV-Einsätzen zu erfüllen. Die Entwicklung von Missionscomputern, die diesen Herausforderungen gerecht werden, wird die Effektivität und Effizienz von UAV-Einsätzen erheblich steigern und ihre Position an der Spitze der militärischen Fähigkeiten in den kommenden Jahren festigen.

Neousys FLYC-300: Erhöhte UAV-Fähigkeiten:

Neousys Technologyhat kürzlich seinen neuesten Drohnen-Missionscomputer vorgestellt - den FLYC-300. Dieses hochmoderne Gerät wird von dem beeindruckenden NVIDIA Jetson Orin™ NX System-on-Module angetrieben, das eine außergewöhnliche KI-Leistung von 100 TOPS bietet. Mit einem Gewicht von nur 297 g ist er ein ultraleichter Drohnen-Missionscomputer und damit eine optimale Wahl für Anwendungen, die künstliche Intelligenz und Autonomie im Drohnenbetrieb erfordern.

Die Vielseitigkeit des FLYC-300 wird durch die Unterstützung von GbE/GMSL2/USB3-Anschlüssen unterstrichen, die eine nahtlose Integration verschiedener Sensoren und Kameras für eine umfassende Datenerfassung in unterschiedlichen Anwendungen ermöglichen. Mit einer beeindruckenden KI-Inferenzleistung von 100 TOPS zeichnet sich der FLYC-300 bei Aufgaben wie Objekt-/Gesichtserkennung und Hindernisvermeidung aus.

Er ist mit zwei Ethernet- und USB3.2-Ports ausgestattet, um den Datenerfassungsanforderungen verschiedener Anwendungen gerecht zu werden, und eignet sich für eine Reihe von hochauflösenden Kameras, SWIR-Kameras, Hyperspektralkameras, LiDAR, Wärmebildkameras, 3D-Kameras und mehr. Durch den Einsatz des FLYC-300 auf einer Drohne werden autonome militärische UAVs für risikoreiche Operationen, einschließlich Aufklärung, Zielsuche, Kommunikationsrelais, Seepatrouille, Rettungsunterstützung und darüber hinaus befähigt.

Sie wurde mit der bewährten robusten Konstruktion von Neousys entwickelt und unterstützt über den XT30 DC-IN-Anschluss einen breiten Spannungseingangsbereich von 4S bis 14S-Akkupacks. Die nahtlose Kommunikation mit dem Flugcontroller über konfigurierbare UART-, Ethernet- und CAN-Ports vereinfacht den Integrationsprozess, so dass Entwickler den FLYC-300 mühelos in allgemeine Drohnen einbauen können. Dies gewährleistet eine robuste Lösung für verschiedene Drohnenanwendungen.

Die Auszeichnungen, die der FLYC-300 erhalten hat, darunter der Platin-Award in der Kategorie Embedded Computing bei den MAE Innovators Awards 2023, zeugen von seiner transformativen Wirkung. Neil Liu, Produktmanager bei Neousys Technology, unterstreicht die Bedeutung: "Neousys FLYC-300 kann UAV-Systeme auf ein völlig neues Niveau heben und sie mit Vision und Intelligenz ausstatten, um die operative Effektivität zu verbessern, Risiken zu reduzieren und Informationen in Echtzeit zu liefern."

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die FLYC-300 mit ihrem ultraleichten Design, ihren robusten Konnektivitätsoptionen und ihren bemerkenswerten Leistungsfähigkeiten bereit ist, unbemannte Systeme zu verbessern und eine neue Ära intelligenter, autonomer UAVs mit verbesserten Einsatzfähigkeiten einzuläuten.

FLYC-300 Produkt-Highlights

  • Wiegt nur 297g für On-Board-Installation
  • Bis zu 100 TOPS GPU von Jetson Orin NX
  • Unterstützt mehrere Kamera- und Sensorschnittstellen
  • 2x GbE und 2x USB3 für RGB/Infrarot/Hyperspektralkameras und Lidar/Radar
  • 2x GMSL2 für HDR-/ 3D-Kameras
  • Eingebauter UART und CAN zur Interaktion mit dem Flight Controller
  • 1x M.2 2230 für Speicher und 4G/5G Kommunikation bereit
  • Unterstützt 4S-14S Drohnen-Akkupack
  • EN62368-1, CE/FCC Klasse A, gemäß EN 55032 & EN 55035 und MIL-STD-810H zertifiziert.

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